Page 23 - Von_Roland_1985
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GRIMM, TENEBRIONIDEN AUS SDDITALIEN             23





















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     Abb. 27-30.  Paramerenformen.   27-28.  Belopus  crassipes.  - 27.  dorsal,  28.  latera!;
                29- 30.  B. procerus, 29.  dorsal, 30.  latera!.
       Nach KASZAB (1967) in Siidosteuropa weit verbreitet: Jugoslawien, Albanien, Grie-
     chenland,  Bulgarien,  Rumanien;  ferner  in  Siidfrankreich  (ARDOIN  1958)  und  nach
     GRIDELLI (1956) auch in Siidbayern, Italien un d Ungarn. Fiir di e Verbreitung in Mit-
     teleuropa gibt KASZAB (1969) nur Ungarn an, halt aber ein Vorkommen in Osterreich
     fiir moglich.  In Italien auf dem ganzen Festland und auf Sizilien und Elba zuhause
     (GRIDELLI  1956,  GARDINI  1974 ).
       In seiner Einteilung der Tenebrioniden Dalmatiens nach dem w ohnort, zahlt MOL-
     LER (1921) E.  dentipes zu den plantikolen Arten und GARDINI (1974) fiihrt an, daB es
     sich um eine an Laubbaumen haufige Art handelt, die man unter der Rinde oder in
     hohlen Stammen oft zahlreich findet. Ich fand E. dentipes nachts an den Stammen von
     Fagus sylvatica,  Castanea sativa,  Quercus sp. und Ulmus sp. und auf dem M.  Gari-
     glione zusammen mit Nalassus dryadophilus Muls. an Pinus laricio.

                      3.54. Helops  coeruleus (Linnaeus 1758)
       Puglia: Promontorio del Gargano, S Cagnano Varano, 550 m, l.VI.1983; Foresta Umbra,
       2.VI.1983.
       Campania:  Cilento, SE Agropoli, M. di Stella oberhalb Omignano, 700 m, 2l.V.l983;
       bei  Magliano  Vetere,  20. V.l982.  -  NE  Sarconi,  Nahe  Lago  di  Pietra  d.  Pertusillo,
       5.X.1983.
       Basi l i c a t a:  Pollino, Serra Manca, bei S.  Severino Lucano, 790 m, 8.X.l983.
       C al ab r i a: Aspromonte, Piano Zillastro, E S. Cristina d'Aspromonte, 16.X.l983; bei De-
       lianuova, 27.V.l983; M.  Cocuzza (Montalto),  1660 m, 27.V.1983.
       Im nordlichen Teil des Mediterraneums verbreitet, westlich bis England und ostlich
     bis  zum  Kaukasus  und  Iran  reichend.  Nach  KASZAB  (1969)  auch  in  Holland  und
     Deutschland (Siidbaden).  Laut GRIDELLI  (1956) in ganz  ltalien, einschlieBlich Elba,
     Sardinien und Sizilien; ferner auf Giglio (GARDINI 1974).
       H.  coeruleus ist wie E.  dentipes ein Pflanzenbewohner, der in der Regel unter der
     Rinde oder in  den  Stiimpfen  diverser Ba urne (GARDINI 1974: Prunus,  Pirus,  O le a,
     Quercus,  Fagus,  Castanea,  Pinus)  gefunden wird.  Fast immer und meist sehr zahl-
     reich fand ich H. coeruleus nachts an den Stammen von Castane a sativa, in der Regel
     zusammen mit dem oft noch zahlreicheren E.  dentipes.
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